„Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun.“ Vor dem Hintergrund dieses Leitsatzes absolvierten die Jungendlichen der beiden 8. Klassen einen zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs. Zwei Referentinnen der Nabburger Gesellschaft für Sicherheit und Notfalltraining „RESCUE-TRAIN“ schulten die Schüler*innen in allen Bereichen der Ersten Hilfe. Dabei war natürlich – neben der Theorie – die Praxis ein wichtiger Baustein des Kurses. Frei nach dem Motto „learning by doing“ übten die Schüler*innen das Absetzen eines Notrufes ebenso wie die Überprüfung der Vitalfunktionen, die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auch die Wundversorgung stellte ein wichtiges Thema dar. Mit Eifer wurden verschiedene Verbände angelegt, das Verbinden einfacher Schürfwunden wurde ebenso geübt wie das Anlegen eines Druckverbandes oder der Umgang mit Knochenbrüchen. Am Ende des Kurses hielten alle Schüler*innen ein Zertifikat in ihren Händen, welches zur Vorlage bei der Führerscheinstelle geeignet ist und sie zudem als Betriebsersthelfer auszeichnet. Die Jugendlichen blicken auf zwei lehrreiche Tage zurück, an denen ihnen die wichtige Rolle des Ersthelfers sehr praxisorientiert nähergebracht wurde.

Verena Winderl