Lötkurs begeistert junge Technikfans – „SET – Schüler entdecken Technik“ an der KMK-Realschule

Auch im Schuljahr 2024/25 konnten sich technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Konrad-Max-Kunz-Realschule über ein besonderes Nachmittagsangebot freuen: Im Rahmen des Projekts „SET – Schüler entdecken Technik“ fand erneut der beliebte Lötkurs statt. An sechs Nachmittagen hatten die jungen Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, jeweils zwei Stunden lang in die Welt der Technik einzutauchen.
Das Ziel des Projekts: Kinder frühzeitig und spielerisch für technische Zusammenhänge begeistern – ohne Leistungsdruck, aber mit jeder Menge Spaß am Selbermachen. Unterstützt wurden die „Nachwuchstechniker“ von Auszubildenden des Unternehmens CATERPILLAR, mit dem die Schule im Rahmen dieses Kurses eng kooperiert. Organisiert wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.“. Als engagierte MINT-Netzwerkschule ist es der KMK-Realschule ein großes Anliegen, Kindern schon früh praxisnahe Erfahrungen im Technikbereich zu ermöglichen.
Im Kurs wurden verschiedene elektronische Bausätze zusammengelötet – darunter eine LED-Taschenlampe, ein Wechselblinker und eine Sirene. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit großem Eifer und sichtbarer Freude an ihren Geräten, die sie am Ende des Kurses stolz mit nach Hause nehmen durften. Dabei lernten sie den Umgang mit dem Lötkolben und erhielten einen ersten greifbaren Einblick in elektrische Schaltungen und Bauteile.
Finanziell wurde das Projekt großzügig von Sponsoren unterstützt, sodass die Eltern lediglich einen Unkostenbeitrag von 10 Euro für die Materialien leisten mussten.
Der Lötkurs ist kein weiteres Schulfach, sondern eine sinnvolle Freizeitgestaltung, bei der Kinder ihre Talente entdecken und Interessen entwickeln können – vielleicht sogar als erster Schritt in Richtung einer späteren technischen Ausbildung oder Berufswahl. Kinder sind geborene Forscher und Entdecker – und genau diese Neugier und Offenheit möchte das Projekt „SET“ fördern und begleiten.
Bettina Pindl