Schülerinnen und Schüler der Konrad-Max-Kunz-Realschule zeigen ihr soziales Engagement – eine Nikolausüberraschung für die Senioren der Schwandorfer Altenheime
Am 6. Dezember überraschten Schülerinnen und Schüler der Konrad-Max-Kunz-Realschule die Schwandorfer Altenheime mit Nikolausgeschenken. Die Präsente nahmen Herr Egon Gottschalk, Heimleiter des Elisabethenheims, sowie Herr Denis Schwenk, Einrichtungsleiter der Naab Residenz entgegen.
Für die Geschenke zeigte sich in den vergangenen Wochen vor allem die Schülerin Melisa Mester, Klasse 9a, verantwortlich. Sie untermauerte dadurch ihr nachhaltiges soziales Engagement. Sie war es, die eine Vielzahl an optisch sehr ansehnlichen Papierengeln in Heimarbeit bastelte und unzählige Weihnachtskarten für die Senioren herstellte. Unterstützt wurde Melisa durch die Lehrkraft für Kunst, Frau FOLin Silvia Beck-Andermann, die auch mit ihren helfenden Händen in anderen Klassen dazu beitrug, über 400 kleine Nikolausüberraschungen zu gestalten.
Seit Jahren bemüht sich die Konrad-Max-Kunz-Realschule erfolgreich die jüngere mit der älteren Generation stärker zu vernetzen und Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Da der Schulfamilie die Wertschätzung der Seniorinnen und Senioren sehr wichtig ist, ist die Schule sehr darum bemüht, den Kontakt zu den ansässigen Heimen aufrechtzuerhalten bzw. zu stärken und den Bewohnern in regelmäßigen Abständen Zusprache entgegenzubringen, Respekt zu zeigen und Freude zu vermitteln. Sowohl die ältere Generation als auch den Schülerinnen und Schülern wird dadurch ein Gefühl des Miteinanders und des positiven sozialen Umgangs vermittelt. Die Gestaltung der Präsente und die Vorplanungen für die Übergabe der Geschenke bedeuten bereits besondere Momente. Dies zeigt der jüngeren Generation den Geist der Weihnacht auf. Ohne den inneren Antrieb und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schülern wäre ein derart soziales Projekt – wie es die KMK-Realschule seit Jahren praktiziert – nicht möglich! An der KMK wird das „WIR“ großgeschrieben und auch gelebt, denn „Wir sind füreinander da – Wir machen Schule gemeinsam – Wir unterstützen unsere ältere Generation“.
Sarah Hartl