INFORMATIONEN AUS ERSTER HAND ZU DEN NEUEN MEDIEN

Bereits zum zweiten Mal im Schuljahr 2022/2023 erhielten die Schüler*innen der Konrad-Max-Kunz-Realschule Informationen aus 1. Hand durch die Bayerische Polizei, dieses Mal vertreten durch Herrn HPM Fuchs, der mit den beiden 7. Klassen im Rahmen des Projektes „PIT Prävention im Team“ wichtige Aspekte in Bezug auf die neuen Medien erarbeitete. So standen neben dem leider immer aktuellen Thema des „Cyber-Mobbings“ auch die Verbreitung kinder- und jugendpornographischer Inhalte und die damit verbundenen strafrechtlichen Konsequenzen auf dem Programm. Hierbei wurden v.a. auch die mit den Chat-Gruppen verbundene Problematik angesprochen, dass alle Gruppenmitglieder wissentlich oder auch unwissentlich im Besitz solchen Bildmaterials gelangen könnten, da die jeweiligen Apps meist automatisch das erhaltene Bild- oder Videomaterial herunterladen würden. Viele der Schüler*innen zeigten sich bestürzt darüber, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt.
Der eindringliche Appell von HPM Fuchs lautete, dass die Schüler*innen nachdenken sollen, bevor sie ihre Nachrichten wegschickten. Schon ein kurzes Zögern und Überdenken des Inhalts könne oft unangenehme oder schlimme Folgen verhindern.
Ein abschließendes Rollenspiel, in dem sich die Jugendlichen in ausgegrenzte und gemobbte Klassenkamerad*innen hineinversetzten und einfühlen konnten, beendete den interessanten Vormittag, der in die jährlich stattfindende Wertewoche an der KMK-Realschule integriert wurde, an der Gewalt- und Mobbingprävention einen hohen Stellenwert haben.

Bettina Hochleitner

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